Alles Interpretationssache …
7. April 2008 von Sarah Hueber | kein Kommentar
Unter http://www.manndat.de/index.php?id=43 gibt es die männliche Perspektive zu den Zahlen und Statistiken zu lesen. Der Artikel ist eigentlich ziemlich interessant und versucht zu widerlegen, warum die beklagte Lohndifferenz/diskriminierung so nicht stimmt. Man(n) kommt aber letztendlich eher seltsamen Schlüssen. Lesen lohnt aber dennoch.
Lesepröbchen:
>>Doch auch die vermeintlich attraktiven Spitzenjobs sind mit erheblichen Beanspruchungen verbunden: „Untersuchungen unter Tausenden von Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführern großer Firmen und Konzerne sowie freiberuflich Tätigen (Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Ärzte) und Angestellten des mittleren Managements brachten (…) folgende Erkenntnisse über das Lebensgefühl oberhalb der ‚gläsernen Decke‘ hervor: Fast die Hälfte beklagt, dass sie ihre Arbeit so in Anspruch nimmt, dass für ein Privatleben kaum Zeit bleibt. Jeder Fünfte ist generell unzufrieden mit dem Malocherzwang.<<
Und ich dachte immer, ein jeder und eine jede sei weitgehend frei darin, zu entscheiden, wieviel und was er/sie arbeitet. Wer zwingt denn diese Kerle, zu buckeln und unzufrieden zu sein? Die Frauen, wahrscheinlich, denn:
>>Dabei verschweigt sie jedoch, dass Frauen viel seltener als Männer darauf angewiesen sind, mit ihrem Einkommen ihre eigene Existenz sowie ihre Alterssicherung zu bestreiten, da die meisten von ihnen ganz oder teilweise vom Gehalt, vom Unterhalt oder der Rente ihres Mannes oder Ex-Mannes leben.<<
Lest mal rein. Und sagt Eure Meinung dazu. Dort kann man/frau leider nicht kommentieren…